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Zoltans Blog 👨‍💻

Ich liebe es, mein Wissen mit anderen Menschen zu teilen. Deshalb schreibe ich regelmäßig Artikel über verschiedene technischen Neuigkeiten und Ereignisse in der Technikwelt. und veröffentliche immer wieder Tutorials (Anleitungen) zu Technische Probleme und deren Lösungswege.
<p class="uk-text-lead uk-margin-medium">Ich stand gestern vor einer kleinen Herausforderung, dass einer meiner Kunden sein Emailpasswort vergessen hat, das passiert öfters und stellt in der Regel kein Problem dar. Der Kunde erstellt sich selbst ein neues Passwort oder ich generiere ein Passwort und Übermittel es per Telefon/SMS.</p>
Doch dieses Mal sollte es etwas komplexer werden "wie so oft 🙂 ".
Es sollte unter keinen Umständen ein neues Passwort generiert werden, da der Kunde "keine Lust hatte" es auf allen seinen Computer und Smartphones neu einzurichten.

Na gut dachte ich mir, so schwer kann das wohl nicht sein, schließlich  läuft der Mailserver auf einen meiner Server.  Zuerst versuchte das Passwort aus der Datei /etc/courier/userdb auszulesen, geht nicht, dass Passwort ist verschlüsselt, ebenso wie die Mail Daten in der MariaDB SQL Datenbank.

Als nächstes versuchte ich es mit <strong>dsniff </strong>auszulesen, was auch nicht funktionierte. Dann kam mir die Idee mit <strong>tcpdump</strong>, damit hatte ich in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht. Ein wenig die Manpages studiert und tcpdump mit den richtigen Parametern gefüttert, und et voila, hatte ich das Passwort.
Das ist dem Kunden übermitteln konnte.

Der tcpdump Befehl in der Linux / Mac OS shell lautet:

E-Mail Passwörter mit tcpdump wiederherstellen

Ich stand gestern vor einer kleinen Herausforderung, dass einer meiner Kunden sein Emailpasswort vergessen hat, das passiert öfters und stellt in der Regel kein Problem dar. Der Kunde erstellt sich selbst ein neues Passwort oder ich generiere ein Passwort u…
<p class="uk-text-lead uk-margin-medium">Wenn ich als technikbegeisterter Mensch nur ein Wort wählen dürfte, das den Apple M1 SoC beschreibt, wäre es vermutlich “spektakulär”.</p>

Die Leistung, die in diesem “kleinen” Chip steckt ist fast schon unglaublich und man fragt sich, wie Apple das gemacht hat. Vor allem wenn der geringe Verbrauch (Stromaufnahme in Watt) betrachtet wird und diese dem alten Platzhirschen direkt Intel und AMD gegenüberstellt.

So viel Leistung für so wenig Watt gab es noch nie für den Desktop Massenmarkt.

Als vor einigen Monaten die ersten Gerüchte und Leaks zu dem neuen Apple Prozessor durch die Technik Blogszene getrieben wurde, war ich zwar überzeugt, dass Apple einen soliden Prozessor (SoC) abliefern wird, schließlich hatte Apple bereits 10 Jahre Erfahrung im Chip Design, die eigenen Smartphones (iPhone) und Tablets (iPad) wurden seit 2010 erstmals mit dem Apple A4 SoC ausgeliefert und galten fortan zweifelsohne zu den schnellsten Mobilen Prozessoren.

Doch der Desktop Markt ist eine andere Liga, dort ist Apples Konkurrent nicht mehr Qualcom, Samsung und Huawei, sondern Goliath persönlich, der Gigant Intel, der seit 40 Jahren nichts anderes macht als Prozessoren zu bauen und bisher (mal ausgenommen die kurze Athlon 64 Architekturphase) auf dem Desktopmarkt unangetastet war.

Wenn ich ehrlich bin dachte ich sogar, dass der Apple Chip gute 20% langsamer sein wird, als die herkömmlichen Intel, AMD x86/64 Chips.

Als Apple Macbook M1 im Oktober in der Keynote vorgestellt hat, wurde nur so mit Marketing Diagrammen und Balken um sich geworfen
<ul>
 	<li>schnellste CPU in einem Notebook</li>
 	<li>5nm, 16 Milliarden Transistoren</li>
 	<li>bis zu 3.9x schneller</li>
 	<li>3x higher performance per Watt</li>
 	<li>die Batterie hält 2.5 x so lange</li>
</ul>
und so weiter … Solche Shows habe ich schon viel zu oft gesehen, um zu wissen, dass es pures Marketing ist und nur unter sehr speziellen und geeigneten Bedingungen zutrifft, sprichwörtlich Rosinenpickerei in Disziplinen, wo die CPU/GPU glänzt, aber das ist okay, denn Intel, nVidia etc. machen auch nichts anderes.

Überzeugt war ich nicht, da ich bisher mein Intel Macbook als ausreichend schnell empfunden habe. Bis ich selbst im Apple Store den M1 getestet habe -zufälligerweise hatte ich mein Macbook dabei, da ich gerade von einem Kundentermin kam – und ein paar kleinere Benchmarks durchführen konnte. Am liebsten hätte ich den M1 sofort mitgenommen, doch leider waren die im Apple Store vorrätigen Geräte alle ausverkauft.

Vor einer Woche kam das gute Stück endlich an und ich konnte das Macbook M1 ausgiebig testen, damit arbeiten (Programmieren und Fotobearbeitung) etc..

Es ist schnell, es ist so unglaublich schnell, das hätte ich nicht für möglich gehalten und der Akku, ein Traum, ich muss keinen einzigen Gedanken an die Batterie verschwenden, da selbst nach 10 Stunden Arbeit immer noch genug Saft in der Batterie steckt, damit ich die halbe Nacht durchpowern könnte.

Hier könnte der Artikel enden. Einen einzigen Kritikpunkt habe ich jedoch, der mich überlegen lässt das Gerät nicht weitere zu nutzen und wieder zu verkaufen, nein, es sind nicht die viel zu wenigen (nur ganze 2 Stück) USB Anschlüsse, die Alle bemängeln. Es ist viel mehr das Problem, dass Windows aktuell nicht auf einem Macbook M1 lauffähig ist. Ob es überhaupt möglich sein wird, ist fraglich.

Ich habe etwas nachgedacht und die Situation reflektiert und ich vermute dass es sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern wird und somit wird vielleicht auch nie offiziell Windows 10 native auf einem Apple M1 laufen. Es ist nicht nur die alleinige Schuld von Microsoft, die bisher keine ARM Version von Windows 10 zum Kauf anbieten. Sobald Microsoft seine Windows ARM Version freigibt wird sich ein weiteres Problem ergeben.

Damit ein Betriebssystem startet und vor allem vernünftig nutzbar ist, sind jede Menge Treiber nötig.
Ähnlich wie es bereits diverse Hersteller am Smartphonemarkt machen, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Apple die Treiber ebenfalls nicht dokumentieren und für Windows veröffentlichen wird.

Da der M1 ein System on Chip ist, sprich, die CPU, GPU (Grafikeinheit), Systemcontroller, I/O Controller von Apple selbst stammen und nicht wie bisher von Drittherstellern wie Intel, AMD, Nvidia müsste Apple selbst erst einmal einen Treiber für Windows entwickeln, testen und schließlich diesen auch pflegen. Für die paar Prozent an Usern, die Windows auf dem Macbook tatsächlich nutzten würden, wird Apple die Kosten, den Zeitaufwand und das letztendliche Risiko einer Sicherheitslücke nicht eingehen.

Natürlich kann ich hier auch komplett falsch liegen, es wäre nicht das erste Mal, dass Apple mich positiv überrascht, was ich bereits am Anfang des Artikels geschrieben habe.

Da ich beruflich auf einige Programme angewiesen bin, die Native auf Windows laufen müssen (Netzwerktools), ist das für mich ein sehr großer Nachteil.
Letztendlich bedeutet es (Stand heute), dass ich das Macbook M1 aktuell nur privat nutzten kann. Doch auf zwei Notebooks habe ich ehrlich gesagt keine Lust, da ist mir der Wertverlust und der administrative Aufwand zu groß.

Apple M1 Macbook

Wenn ich als technikbegeisterter Mensch nur ein Wort wählen dürfte, das den Apple M1 SoC beschreibt, wäre es vermutlich “spektakulär”. Die Leistung, die in diesem “kleinen” Chip steckt ist fast schon unglaublich und man fragt sich, wie Apple das gemacht …
Jeder hat es schon einmal erlebt: Eine extrene USB Festplatte ist gemountet (eingebunden) und lässt sich nicht mehr auswerfen (eject), es steht lediglich der Satz im Finder “The disk “Samsung_SSD” is in use and could not be ejected” bzw. die Deutsche Finderausgabe “Das Wechselmedium “Samsung_SSD” wird gerade verwendet und kann nicht ausgeworfen werden.” Welches Programm oder welche Datei den Auswurf verhindert, wird leider nicht angezeigt.

<img class="alignleft size-medium wp-image-1484" src="https://www.designrhein.de/wp-content/uploads/2019/03/manpage-lsof-300x194.jpg" alt="" width="300" height="194" />

 

Mit dem <strong>Terminal Programm lsof</strong> <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Lsof" target="_blank" rel="noopener">(list open files)</a> kann man sich schnell auf die Suche nach der geöffneten/benutzten Dateien machen, die ein sicheres Entfernen/Auswurf der externen Festplatte verhindert.

 

 

<strong>Die Anfänger-Methode:</strong>
Um alle eingebunden Laufwerke zu scannen, folgenden Befehl im Terminal schreiben:
<em><span style="color: #808080;">lsof +D /Volume/Die_Festplatte_die_Ausgeworfen_werden_soll</span></em>

In meinem Fall ist es die Samsung_SDD somit lautet der Befehl "lsof +D /Volume/Samung_SSD" Das ganze dauert ca. 1-2 Minuten.
Die Ausgabe zeigt an, dass die Datei "Bewerbung.doc" vom Programm "Microsoft Word" verwendet wird.

<strong>Für fortgeschrittene Benutzer:</strong>
Das ganze lässt sich beschleunigen, in dem man gezielt auf den Blockdevice sucht das ausgeworfen werden soll,  im Terminal folgenden Befehl schreiben:

<span style="color: #808080;"><em>/dev/disk/</em></span>   hier Tab drücken um eine Liste mit Disk zu bekommen
in meinem Fall ist das Samsung Laufwerk  <em><span style="color: #808080;">/dev/disk/by-path/pci-0000\:00\:05.0-scsi-0\:0\:0\:0-part2</span></em>

Der Vorteil an der letzten Methode ist, dass nicht erst alle Festplatten gescannt werden müssen und es somit lediglich wenige sekunde dauert, bis die Ausgabe erscheint, welche Datei den Auswurf blockiert.

Nach beenden des Programmes Word, kann die Festplatte sicher Ausgeworfen, Entfernt werden.

Auswerfen (Eject) von gemounten Geräten (Mac OS)

Jeder hat es schon einmal erlebt: Eine extrene USB Festplatte ist gemountet (eingebunden) und lässt sich nicht mehr auswerfen (eject), es steht lediglich der Satz im Finder “The disk “Samsung_SSD” is in use and could not be ejected” bzw. die Deutsche Finder…
<p class="uk-text-lead uk-margin-medium">Häufig werde ich von Kunden oder Freunden gefragt, wieso eine Homepage „so teuer“ ist im Vergleich mit einem Homepage Baukastensystem, wie zum Beispiel von 1&1 oder Jimdo … die kosten im Vergleich “doch nur 9,99 Euro” im Monat. Statt tausend Euro für eine individuell programmierte Website.</p>

<blockquote>“Ein Schraubenzieher im Baummarkt kostet auch lediglich 10 Euro, ersetzt jedoch keinen Mechaniker.”</blockquote>
 

 

Vor und Nachteile einer Homepage von der Stange vs. individuelle Homepage Programmierung

Häufig werde ich von Kunden oder Freunden gefragt, wieso eine Homepage „so teuer“ ist im Vergleich mit einem Homepage Baukastensystem, wie zum Beispiel von 1&1 oder Jimdo … die kosten im Vergleich “doch nur 9,99 Euro” im Monat. Statt tausend Euro für ei…